Die Eigentumswohnung als Kapitalanlage
Eine Eigentumswohnung zu kaufen und anschließend zu vermieten, kann für Anleger eine attraktive Geldanlage sein. Die Zinsen für Finanzierungen sind niedrig und die Monatsraten überschaubar.
Gerade bei steigender Inflation sind potentielle Vermieter auf der Gewinnerseite unterwegs. Ein Kaufkraftverlust durch Inflation bedeutet für den Kreditnehmer eine Entlastung. Denn die monatliche Belastung, die der Kreditnehmer für die Immobilie aufwenden muss, relativiert sich durch die Geldentwertung. Gleichzeitig steigt üblicherweise der Wiederverkaufswert der Immobilie.
Grundsätzlich gilt: Die Immobilie als Renditeobjekt sollte kein kurzfristiges Spekulationsobjekt sein, sondern als langfristige Investition betrachtet werden. Neben der Wertbeständigkeit von Betongold und dem Inflationsschutz lockt dafür eine stabile Vermögensentwicklung. Regelmäßige Mieteinkünfte überzeugen zudem als Argument für diese Investition. Üblicherweise kümmert sich vor Ort eine professionelle Hausverwaltung um die Belange des Mieters und den berühmten „tropfenden Wasserhahn“.
Sinnvollerweise wird die Finanzierung so geplant, dass das Darlehen zum Renteneintritt zurückgezahlt ist. Die Mieteinnahmen stellen dann eine weiteren Baustein für die private Altersvorsorge dar.
Neben der guten Lage einer Eigentumswohnung, am besten in einer attraktiven Stadt mit wirtschaftlich lukrativen Rahmenbedingungen, sollte die Wohnung zukünftig gut vermietbar sein. Zur Lagebewertung gehört auch die Frage, wie weit der nächste Supermarkt entfernt ist und wie es ansonsten um die Infrastruktur samt öffentlichem Nahverkehr bestellt ist. Von entscheidender Bedeutung ist zudem eine fachmännische Objektbewertung.
Letztlich sollte die Anlageimmobilie so wenig Aufwand verursachen, wie andere Anlageformen auch. Was sich nach der eierlegenden Wollmilschsau anhört, gibt es in der Regel nicht auf den gängigen Immobilienportalen. Lassen Sie uns gerne darüber sprechen.